Archive for August 2010
Blogosphären-Review August 2010
Urlaubszeit, Sommerzeit, Saure-Gurken-Zeit: Auch zahlreiche Blogger haben oder hatten sich im August eine Auszeit genommen. Monsterdoc und Pharmama sind immer noch irgendwo in der Weltgeschichte unterwegs.
Avialle hingegen hat ihr PJ begonnen.
Ich selbst habe die Gelegenheit zu einem kleinen Hausputz genutzt (und bin jetzt käuflich).
Einige neue Blogs habe ich entdeckt:
- Gesund bis der Arzt kommt – so heißt nicht nur das Blog sondern auch das letzte Buch des Medizin- und Wissenschaftsjournalisten Bert Ehgartner. In diesem Blog befasst er sich mit den Gefahren übertriebener Vorsorge. Genauso lesenswert ist sein älteres Blog (aus 2008) „Lob der Krankheit„, ebenfalls als Begleitprojekt zu einem Buch geschrieben.
- Die Blaulichtgeschichten sind eigentlich kein kontinuierlicher eigenständiger Blog, sondern ein Multi-Autoren-Projekt. Paul vom Alltag im Rettungsdienst schreibt gelegentlich auch mit.
- Altenheimblog – ein bloggender Altenpfleger, witzig geschrieben, nach langer Pause von Mai bis Mitte August schreibt er jetzt wieder mehrmals pro Woche.
- Im Alzheimerblog schreibt pflegende Tochter über das Leben mit ihrer an Alzheimer erkrankten Mutter.
Rationales Fehlermanagement – Oder: Was haben amerikanische Luftwaffenpiloten mit Ärzten zu tun?
Gestern habe ich über den Tod eines Patienten nach einer falschen Bluttransfusion berichtet.
Wie konnte es zu diesem tragischen Zwischenfall kommen?
War es die Schuld eines einzelnen Arztes?
Ist dieser Kollege einfach dumm und unfähig und gehört jetzt dringendst abgewatscht und vielleicht sogar aus der ärztlichen Zunft ausgeschlossen?
Oder war er einfach nur übermüdet?
Waren „Die Umstände“ schuld oder „Die Gesellschaft“ oder „Das System“?
Aber fangen wir noch einmal von vorne an:
Ein Patient liegt auf dem OP-Tisch und hat eine Menge Blut verloren. So war es nämlich in Wirklichkeit, meine Nachtdienst-Geschichte war wieder einmal erstunken und erlogen.
Der Patient braucht eine Bluttransfusion. Ein Anästhesist kümmert sich darum – und macht den verhängnisvollen Fehler, dem Patienten mit der Blutgruppe Null eine Konserve der Blutgruppe A anzuhängen. Die Konserve war für einen anderen Patienten bestimmt.
Halten wir fest:
Jeder, wirklich jeder Arzt weiß, dass man bei Transfusionen höllisch aufpassen muss. Ich gehe mal davon aus, dass auch dem betreffenden Kollegen klar war, was er zu tun und zu lassen hatte. Schließlich ist er ja Anästhesist.
Aber er ist nicht nur Arzt, sondern auch Mensch. Und Menschen machen Fehler.
Maschinen, Roboter und Computer übrigens auch. Tatsache ist: niemals, wirklich niemals wird es möglich sein, ein System zu finden, was wirklich hundertprozentig sicher ist. Man kann es so sicher wie möglich machen: neunundneunzig Prozent, von mir aus auch neunundneunzig Komma neun-neun-neun-neun Prozent, aber ein kleines Restrisiko wird bleiben.
Und wenn etwas passiert, dann hat man mehrere Möglichkeiten, damit umzugehen.
Eine Option ist die „Russische Methode“ (danke, Kreativarzt für den wunderbaren Kommentar!): Man suche möglichst schnell einen Schuldigen, urteile ihn schnell und medienwirksam ab und schicke ihn nach Sibirien oder sonstwohin. Dann mache man weiter wie bisher. Der Vorteil ist, dass man sonst nichts zu ändern braucht und vordergründig erstmal alle zufrieden sind (abgesehen von dem armen Sündenbock in Sibirien natürlich). Der Nachteil ist: Der Fehler wird wieder passieren. Denn nur in den den allerseltensten Fällen liegt die Ursache wirklich nur bei einer Person.
Man kann auch versuchen, vorurteilslos und nüchtern an die Sache heranzugehen. Man kann versuchen, herauszufinden, woran es wirklich lag und was man ändern könnte. Man kann versuchen, aus Fehlern zu lernen.
Das Zauberwort heißt Fehlermanagment, Fehlerkonferenz oder auf neudeutsch Critical Incident Reporting (weitere englische Synonyme sind: Significant Event Audit, structured case analysis oder facilitated case discussion).
Dahinter verbirgt sich eine Methode, welche ursprünglich im zweiten Weltkrieg von Luftwaffen-Psychologen entwickelt wurde.
Was nun haben amerikanische Luftwaffenpiloten aus dem zweiten Weltkrieg mit deutschen Ärzten im einundzwanzigsten Jahrhundert zu tun?
Mehr dazu morgen.
- Fortsetzung
- Und noch einmal besonderen Dank an Kreativarzt, der mir den Anstoß für diesen Artikel gab.
„Individuelles Menschliches Versagen….“ – oder Fehler im System?
In einer Uni-Klinik ist ein Patient ums Leben gekommen. Ihm wurde eine Blutkonserve mit falscher Blutgruppe transfundiert. So etwas darf nicht passieren.
Jeder, der einmal in einem Krankenhaus gearbeitet hat, weiss, wie pingelig man normalerweise mit Blutkonserven umgeht: Bevor man eine Transfusion anhängt, will man hundertfünfzigprozentig sicher sein, dass alles passt: Kreuzprobe im Labor, Bedside-Test, kontrollieren und nochmal kontrollieren. Es gibt einige wenige Dinge, bei denen kann man einfach nicht vorsichtig genug sein.
Und trotzdem ist ein Mensch gestorben und das ist tragisch. Wie konnte das passieren?
„Individuelles Menschliches Versagen“, behauptet die Klinikleitung und natürlich arbeitet man pflichtbewusst mit der Staatsanwaltschaft zusammen.
Man kann es auch anders ausdrücken: Wir wissen schon, wer schuld ist, das war irgendso ein blöder Assistenzarzt, der wird jetzt gefeuert und ans Messer geliefert, hoffentlich verurteilt, vielleicht sogar Knast, oder zumindest doch eine dicke Geldstrafe und seine berufliche Zukunft kann er sich von der Backe putzen. Wir, die Klinikleitung aber haben damit nichts zu tun!
Ja, wenn es denn so wäre…
Stellen wir uns vor: Da dackelt man als Assistenzarzt im Dienst über die nächtlichen Klinikflure. Eben noch hat man vom Oberarzt wegen einer Kleinigkeit einen Anschiss kassiert. Und jetzt dies und das machen und das und dies und dann auch noch auf Station sieben das Blut anhängen. Auf Station sieben war man noch nie gewesen, man ist ja auch erst seit zwei Wochen im Haus, frisch von der Uni, und heute der erste Dienst. Seit sechsunddreißig Stunden hat man kein Auge mehr zugetan. Irgendwo im Stationszimmer liegen drei verschiedene Blutbeutel herum, keine Schwester weit und breit zu entdecken, also sucht man sich sein Zeug mühsam zusammen, blättert in Akten und da fällt einem nicht auf, dass der Herr Meyer mit Ypsilon von Zimmer hundertdreiundzwanzig nicht der Herr Meier von Zimmer hundertdreizehn ist. Der Patient ist dement und nicht ansprechbar, man hat ihn noch nie zuvor gesehen, also schnell das Blut angehängt und dann weiter, die Notaufnahme hat jetzt schon zum dritten Mal nachgefragt wo man denn nun bleibt…
Die betreffende Uniklinik wurde vor einiger Zeit privatisiert.
Und betriebswirtschaftlich gerechnet ist es offenbar profitabler, ab und zu einmal einen Assistenzarzt zu verheizen.
Blog-Hygiene
Heute mal nur ein kurzer Hinweis in eigener Sache:
Wie Ihr vielleicht bemerkt habt, habe ich in den letzten Tagen das äußere Erscheinungsbild meines Blogs ein wenig geändert. Und zwar im Einzelnen:
- Die Blogroll jetzt entgültig vom rechten Rand weg auf eigene Seiten verlagert. Da gibt es einmal die komplette Blogroll und dann die weniger umfangreiche kommentierte Blogroll. Und dann gibt’s noch den Friedhof.
- Am rechten Rand der Hauptseite werden von jetzt an jeweils genau fünf Blogs, nämlich die „Best of“ meiner Blogroll verlinkt. Diese ganz subjektive Liste meiner persönlichen Favoriten wird in unregelmässigen Abständen upgedatet.
- Die Seite Wer ist Medizynicus? wurde upgedatet.
- Neu ist die Seite: „Medizynicus ist käuflich“. Worum es dort geht? Nun genau darum: Medizynicus ist zwar nicht bestechlich, aber käuflich. Gerne schreibt er zum Beispiel auf Anforderung gegen Honorar Exklusiv-Artikel für Online- oder Printmedien.
Über Rückmeldungen aller Art bin ich dankbar!
Andere Länder, andere Sitten….
Nein, es ist nicht alles Gold, was glänzt. Assistenzarzt zu sein in Bad Dingenskirchen ist vielleicht nicht unbedingt der Traumjob.
Aber wer sich beruflich verändern will, hat die freie Auswahl: Der Anzeigenteil im Deutschen Ärzteblatt ist so dick wie eh und je und wenn man von Deutschland die Schnauze voll hat, kann man ja ins Ausland gehen.
Australien und Neuseeland locken mit Palmenstränden… USA und Kanada mit Geld und Prestige… Schweden mit menschlichen Arbeitsbedingungen… die Schweiz mit guter Bezahlung und dann gibt’s ja noch Großbritannien und….
Ja, und Österreich.
Da kann man als frisch-promovierter Jung-Arzt als Sprechstundenhilfe („Ordinationshelfer“, damit ist tatsächlich so etwas wie eine Arzthelferin gemeint!) anfangen, wenn man möchte.
Nein, das ist kein Scherz: Es handelt sich tatsächlich um ein Inserat auf der Webseite der Wiener Ärztekammer!
Die Sängerin, das Virus und die Hexenjagd
Bewährungsstrafe also.
Ein verhältnismäßig unspektakuläres Ende jener Aktion, die zu Ostern letzten Jahres begonnen hatte.
Und doch ist und bleibt die Sache zwiespältig, wie nicht nur der „Spiegel“ schreibt. Immerhin: Die Dame ist verurteilt worden, wenn auch „nur“ auf Bewährung ist. Halten wir also fest:
- Es ist und bleibt strafbar, einen Menschen vorsätzlich mit HIV oder einer anderen schweren Krankheit zu infizieren. Und das ist richtig so. Aber:
- den Vorsatz nachzuweisen dürfte in den meisten Fällen sehr schwierig sein und:
- prinzipiell geht das nur, wenn der Täter nachweislich seine Infektion bekannt ist.
Was das heißt?
70.000 Menschen sind laut Deutscher Aids-Hilfe in Deutschland mit dem HI-Virus infiziert, ein Drittel der Betroffenen, so Schätzungen, zieht es jedoch vor, sich nicht testen zu lassen. Denn nur wer Gewissheit hat, steht in der Verantwortung, sich selbst mit der Krankheit auseinanderzusetzen – und eben gegebenenfalls auch andere einzuweihen.
Das Spektakel um den Fall Benaissa suggeriert nun, dass es unter Umständen besser ist, wenn niemand um eine HIV-Infektion weiß: der Betroffene nicht, seine Sexualpartner nicht und die Staatsanwaltschaft schon gar nicht. (Quelle: Spiegel Online)
Bedenklich, bedenklich. Ich gehe mal davon aus, dass Aids-Tests in den nächsten Wochen und Monaten nicht gerade populär sein werden. Zumindest was nicht-anonyme Tests angeht. Und da helfen auch alle
Appelle an die Verantwortung des Einzelnen nur wenig.
Hat das Ganze irgendwas mit unserem ärztlichen Arbeitsalltag zu tun?
O ja, und zwar viel mehr als man denkt….
Was bringt die Vorsorge? Oder: Warum ist Gebärmutterhalskrebs in Finnland seltener als bei uns?
Das Zervixkarzinom (auch: Gebärmutterhalskrebs) ist nach wie vor eine der häufigsten bösartigen Erkrankungen der Frau.
Seit über 80 Jahren ist die Früherkennung durch einen Zellabstrich – den sogenannten Pap-Test möglich. Hierdurch konnte die Sterblichkeit ganz erheblich gesenkt werden.
Längst ist dieser Abstrich aus der täglichen Routine von Frauenärzten (oder in vielen Ländern auch von Hausärzten) nicht mehr wegzudenken. In Deutschland dürfte es wohl kaum eine Frau geben, welche diese Prozedur noch nie hat über sich ergehen lassen.
Trotzdem sterben auch in Deutschland immer noch Frauen am Zervix-Karzinom. Wesentlich weniger als in Kolumbien. Aber viermal so häufig als in Finnland. Obwohl der Abstrich in Finland viel seltener durchgeführt wird. Wie kommt das?
In Deutschland ist es nicht selten, dass eine junge Frau ihren ersten Abstrich im Alter von sechzehn Jahren erlebt, wenn sie sich zum ersten Mal die Pille verschreiben läßt, und von da an jedes Jahr mindestens einmal, oder sogar mehrmals.
Der Gebärmutterhalskrebs kommt aber vor dem zwanzigsten Lebensjahr so gut wie nie vor. Relativ häufig hingegen ist es zwischen dem fünfundvierzigsten und fünfundfünfzigsten Lebensjahr – aber gerade dann gehen deutsche Patientinnen offenbar nicht mehr so häufig zum Frauenarzt.
In Finnland hingegen – wie auch in Großbritannien und anderen Ländern – hingegen gibt es ein staatlich gelenktes Vorsorgeprogramm: Vom dreißigsten Lebensjahr an werden systematisch alle Frauen zur Untersuchung eingeladen. Und weil die Krankheit mehrere Jahre braucht um sich zu entwickeln, reicht es aus, wenn man sich nach einem unauffälligen Abstrich fünf Jahre später erneut untersuchen läßt, und nicht schon im nächsten Quartal.
Was lernen wir daraus?
- Viel hilft nicht immer viel
- Vielleicht ist die böse Staatsmedizin doch nicht so böse
p.s.: Ach ja, die Impfung kann die klassische Vorsorge übrigens nicht ersetzen. Dies nur nebenbei. Ist nämlich wieder ein ganz eigenes Thema
Quelle:
Wenn Ärzte zu Mördern werden
Wir Ärzte gehören zu den Guten.
Wir wollen Leben retten. Helfen. Heilen. Und indem wir das tun, haben wir Macht über diejenigen Menschen, die uns ausgeliefert sind. In der Tat gibt es wohl kaum einen anderen Beruf, in welchem ein Mensch so völlig schutzlos von einem anderen Menschen abhängig ist wie das beim Arzt-Patienten-Verhältnis der Fall ist. Und weil das so ist, gibt es hier strenge Regeln.
Ein Arzt hat manchmal die Möglichkeit, einen Todgeweihten wieder ins Leben zu holen. Manchmal auch nicht. Manchmal hätte er die Möglichkeit, es zu tun, tut es aber nicht. Und viel zu oft gibt es Gelegenheiten – und die gibt es wirklich – einen Menschen aus dem Leben in den Tod zu befördern. So etwas tut man natürlich nicht. Eigentlich nicht. Fast nie.
Aber manchmal?
Sprechen wir es aus: Es gibt Ärzte, die zu Mördern geworden sind.
Wenn man über das Thema googelt, landet man schnell bei den verbrecherischen KZ-Ärzten aus der Nazizeit. Der fürchterliche Joseph Mengele ist nachgewiesenermaßen schon lange tot, aber die Nummer zwei, Aribert Heim, lebt vielleicht noch, seit über sechzig Jahren auf der Flucht. Harold Shipman war kein Nazi. Er war der nette, freundliche Landarzt von nebenan, welcher nach Feierabend den einen oder anderen Patienten mit einer Überdosis Schmerzmittel um die Ecke brachte. Einfach so. Über zweihundert Leute soll er auf dem Gewissen haben. Warum? Fragen kann man ihn nicht mehr, nachdem die Sache aufgeflogen ist hat er im Gefängnis Selbstmord begangen. Radovan Karadzic lebt noch. Er muss sich für Kriegsverbrechen verantworten, die hat er allerdings nicht in seiner Eigenschaft als Arzt begangen sondern als Politiker. Dass Ärzte zu blutrünstigen Diktatoren und Tyrannen werden kommt übrigens auch immer wieder mal vor: Francois Duvalier alias Papa Doc war zum Beispiel so einer. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema…
Sauerei im Krankenhaus
In der Mainzer Uni-Klinik sind zwei Babys gestorben. Der Grund: verseuchte Infusionslösungen. Die waren in der Klinikums-Apotheke selbst zusammengerührt worden.
Wer also ist schuld?
Waren es die Herstellerfirmen von denen die einzelnen Komponenten der Infusionslösungen bezogen worden waren? Oder gar medizinisches Personal auf Station? Vermutlich ist es wohl in der Apotheke passiert… also Schlamperei? Oder sind wieder einmal irgendwo Kosten gespart worden, ohne Rücksicht auf Verluste – ist das Übel also bei den Managern zu suchen? Das wäre ja nicht das erste Mal. Erst vor Kurzem ging ein ähnlicher Fall in München durch die Sommerloch-Presse.
Der Tod der Kinder ist tragisch.
Und Krankenhaushygiene ist kein Thema, welches man in einem Blogbeitrag von zweihundert Wörtern erschöpfend behandeln kann. Ärzte und Pflegepersonal sind Menschen, sie gehen aufs Klo und popeln in der Nase. Keine Hand ist keimfrei, auch die eines Chirurgen nicht. Und mangelnde Hygiene lässt sich nicht durch Antibiotika ersetzen, auch wenn dies oft genug versucht wird. Wie geht’s jetzt also weiter? An Ideen und Forderungen besteht kein Mangel: von neuen Hygiene-Konzepten ist da die Rede, häufigeren Überwachungen durch Gesundheitsämter oder neu zu schaffende Hygiene-Beauftragte… aber wie immer liegt da der Teufel im Detail:
Bleiben wir bei der Händedesinfektion: Wichtige Sache, kein Thema. Aber: wer jemals in einem Krankenhaus gearbeitet hat, weiß wie aggressiv dieses Zeug auf Dauer ist. Wer seine Hand zwanzig, dreißig oder fünfzig Mal am Tag in reinem Alkohol badet, braucht sich über Allergien nicht zu wundern. Trockene Haut, Jucken, Ekzeme oder sogar Atemwegsbeschwerden (denn schließlich atmet man das Zeug ja auch ständig ein)…. Okay, ein geringer Preis, wenn man damit das eine oder andere Leben retten kann…