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Krankenhausalltag in der Provinz: Medizin und Satire, Ethik und Gesundheitspolitik

Angelo und Angelina – eine himmelhöllische Weihnachtsgeschichte, Teil 9

with 4 comments

Natürlich möchte ich der geneigten Leserschaft nicht das Ende dieser Weihnchtsgeschichte vorenthalten. Auch wenn das zugegebenermaßen gar nicht so spektakulär ist wie manch einer vielleicht glauben mag.
Ja, wo waren wir stehen geblieben?
Am frühen Morgen des ersten Weihnachtstages, die After-Work-Party beim Christkind in Sektor 14b war gerade in vollem Gange, als es polternd an die Tür klopfte.
„Wo ist mein Schlitten?“ verlangte eine donnernde Stimme, die natürlich dem Weihnachtsmann gehörte.
„Drüben bei Dir in der Garage,“ sagte das Christind, „Gabriel hat ihn nur ein wenig geputzt und bei der Gelegenheit auch gleich ein paar kleinere Reparaturen erledigt, sonst kriegst Du die Kiste niemals durch den himmlischen TÜV! Außerdem hat er die Rentiere gestriegelt und jedem von ihnen einen Eimer Gummibärchenbrause zu trinken gegeben damit damit das mit dem Fliegen klappt!“
„Na dann, will ich nichts gesagt haben, Hohoho,“ zischte der Weihnachtsmann und trollte sich von dannen.
„Kannst gerne noch auf ’nen Glühwein vorbeikommen, wenn Du fertig bist!“ rief das Christkind ihm nach.
Und das tat der Weihnachtsmann dann auch.
Ja, und dann ging die Party erst richtig ab! Inzwischen hatten nämlich auch die Patafarians Wind von der Sache bekommen. Das fliegende Spaghettimonster hat selbstverständlich auch sein eigenes Eckchen im Himmel, nämlich den Sektor 42 und die Jungs sind bei Partys eigentlich immer gerne gesehene Gäste und vor allem laden sie sich selber gerne überall ein, wo es etwas zu feiern gibt. Später kamen auch noch ein paar Osterhasen und dann wurde es richtig gemütlich.
Ja, und wenn sie nicht gestorben sind….
aber die Geschichte von Angelo und Angelina ist damit noch lange nicht beendet.
Das Weihnachtsfest hingegen schon und so wollen wir es an dieser Stelle ganz ruhig und besinnlich ausklingen lassen.

Written by medizynicus

26. Dezember 2010 um 22:32

Veröffentlicht in Soap

4 Antworten

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  1. Du machst für meinen Geschmack definitiv zu viele Fortsetzungsgeschichten.

    Klabund

    28. Dezember 2010 at 00:05

  2. Das hat unser Kleinstadtpfarrer dieses Jahr aber nicht gepredigt…Nur wer sich zu Jesus bekehrt, kommt in den Himmel und auch der Muselmann und all den anderen Un- und Andersgläubigen bleibt die Himmelspforte verschlossen…
    Da habe ich mir nur gedacht: GOTT SEI DANK…:
    Denn man muss sich mal überlegen, man käme mit all den fanatischen Kreationisten und Auge um Auge Zahn um Zahn Fanatikern in ein ewiges Leben…

    Aber Pastafarianismus hört sich doch ganz interessant an…Bislang bin ich ja noch agnostizistischer Buddhismus Sympathisant…

    So ein Spaghettimonster ist aber auch verlockend…und vor allem essbar…

    Ansonsten wäre ich für die Wiederbelebung von Güntär

    Außerdem hast du mir immer noch nicht das Rezept bzw Kaufhaus für den Yogi-Swami-Vishi-Vashi-Tee verraten…Gibt es den grundsätzlich nur angemischt mit Globuli…Wie hoch ist denn die Potenz ohne Globuli…Höher oder niedriger???

    blogwesen

    28. Dezember 2010 at 00:46

  3. Wat ick mich bei den Geschichten wie dieser hier immer frage ist: fallen euch die mit oder ohne Einnahme bewusstseinserweiternder Mittelchen ein?
    Mir selbst würde sowas wohl nur ‚mit‘ einfallen 😀

    In dem Sinne: weiter so, mir jefällts ^^

    Germanicus

    28. Dezember 2010 at 14:09

  4. Aha, das FSM, schön, dass auch wir Pastafarier Erwähnung finden 😀
    In diesem Sinne,
    Happy „Holidays“ und einen guten Rutsch ins neue Jahr, machen Sie weiter so, es ist immer eine Freude hier zu lesen.

    fishly

    29. Dezember 2010 at 22:24


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