Medizynicus Arzt Blog

Krankenhausalltag in der Provinz: Medizin und Satire, Ethik und Gesundheitspolitik

Archive for Juli 2010

Blogosphären-Review Juli

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Also, was gab’s im Juli, abgesehen von der großen hochsommerlichen Hitzewelle?

  • …am Anfang des Monats eine ausführliche Diskussion, in der es um Vergütung ärztlicher Leistungen, Anerkennung und Wertschätzung ging. Medizynicus hat mit mehreren Beiträgen (hier, hier und hier) Öl ins Feuer gegossen. Neben zahlreichen Kommentatoren haben sich vor allem der Landarsch, Dr. Geldgier, Bedarfshaltestelle und Kreativdoc Klaus Lischka an der Diskussion beteiligt.
  • Gegen Mitte des Monats schwappte dann eine Homöopathiediskussion durch viele Blogs, ausgelöst durch die Titelstory im Spiegel. Gut gefallen haben mir die Beiträge der GWUP-Skeptiker und von Esowatch.

…und ein paar neu entdeckte Blogs:

  • Der Chirurgenwelpe – Nomen est Omen
  • Gesundheitsunwesen Ein Hausarzt, offenbar aus den neuen Bundesländer und wie fast alle Hausarzt-Blogs (Ausnahmen sind der Andere Hausarzt und Monsterdoc) frustriert. Überwiegend eher langatmig geschriebene Kritik am deutschen Gesundheitssystem. Kann man lesen, muss man aber nicht.
  • Dr Poehler – noch ein Hausarzt.
  • Dr. Offenraus alias Antischarlatan – ein Hausarzt, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Hat erst Mitte Juli mit dem Bloggen angefangen, daher noch wenige Beiträge.
  • Hevianna ist Hebammenschülerin
  • Über ihr Leben im Chaos bloggt eine Medizinstudentin (ich nehme an, es ist eine Studentin, Geschlecht ist aber nicht eindeutig ermittelbar, bitte ggf. korrigieren!) seit Mai. Die meisten Beiträge allerdings leider passwortgeschützt.

Written by medizynicus

31. Juli 2010 at 23:48

Veröffentlicht in Ein Herz für Blogs

Klinik, Kinder, Küche?

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„Und?“ fragt Kalle.
„Was und?“ fragt Sarah zurück.
„Wirste demnächst unsere neue Oberärztin?“
Sarah wird ein wenig rot. Sieht süß aus.
„Äh…“
„Chef hat Dich ja vorhin ganz toll gelobt! Ich glaube, der ist ganz begeistert von Dir!“
Wer ist das nicht? Ähem, ich meine natürlich…. selbstverständlich hat Sarah das Zeug zur Oberärztin, wenn sie noch ein paar Jahre im Geschäft bleibt!
„Vergiss es!“ sagt Martin.
Sarah zuckt zusammen.
„Was?“
„Vergiss es einfach! Du hast die Rechnung ohne unsere Verwaltung gemacht. Siehst Du hier bei uns eine einzige weibliche Kollegin in leitender Position? Natürlich werden die in der Verwaltung sich hüten, etwas böses zu sagen, womit man sie vor Gericht zerren kann, aber….“
Ich mag Martin nicht.
Trotzdem hat er Recht.

Written by medizynicus

31. Juli 2010 at 06:55

Veröffentlicht in Alltagswahnsinn

Wie Chirurgen sterben (Teil 2)

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„Ich weiß, woran es liegt!“
Trotz Sauerstoffsonde in der Nase bringt er keinen zusammenhängenden Satz mehr heraus ohne nach Luft zu schnappen wie ein Fisch auf dem Trockenen.
„Ich meine, ich weiß, warum mir keiner mehr helfen kann…“
Ich auch, denke ich mit Blick auf seine nikotingerärbten Finger. Geschätzte hundertzwanzig Pack-Years. Mindestens.
Herr Großbaum…“ setze ich an..
„Doktor!“ zischt Schwester Paula mir zu.
„Herr Chefarzt, ich glaube….“
Er macht eine Handbewegung um mich zum Schweigen zu bringen. Trotzdem glaube ich, in seinen Mundwinkeln den Ansatz eines Lächelns bemerkt zu haben, aber nur für den Bruchteil einer Sekunde.
„Die jungen Leute können doch nicht mehr arbeiten.“
Ein weiterer Japser. Ich schaue ihn an: Schlohweißes Haar, Schnauzbart, der Körper abgemagert zum Skelett. Tumorkachexie vom Feinsten. Aber immer noch Chef.

Written by medizynicus

30. Juli 2010 at 05:30

Veröffentlicht in Alltagswahnsinn

Hausarzt müsste man sein

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„Wissen Sie was? Hausarzt ist der beste Beruf, den es gibt!“
Kaiser Wilhelm strahlt. Gerade hat er wieder einmal höchstpersönlich einen seiner Patienten bei uns in der Notaufnahme abgeliefert und sich mit Handschlag von ihm verabschiedet.
Dann hat er uns noch eine ausführliche Übergabe gemacht – einen ausgedruckten Medikamentenplan hatte er zwar nicht dabei – „der Patient hat alles dabei, der sagt schon selber, was er nimmt“ – aber dafür hat er uns genau gesagt, was wir jetzt tun und lassen sollen.
„Keine Sekunde lang habe ich meinen Beruf bereut! Und ich mache das jetzt schon seit vierunddreißig Jahren, wissen Sie?“
„Aha?“
„Aber Eines sage ich Ihnen: Gut müssen Sie sein!“ er senkt die Stimme ein wenig, „schlechte Ärzte gibt’s wie Sand am Meer. Gut müssen Sie sein, absolute Spitzenklasse, dann erwerben Sie sich den Respekt Ihrer Patienten!“
Welch bahnbrechende Neuigkeiten.
„Hmmm.“ sage ich diplomatisch.
„Wissen Sie was, wenn Sie gut sind, dann werden Sie von ihren Patienten angehimmelt. Richtig angehimmelt, wissen Sie? Dann sind Sie nicht nur der König…“
Sondern der Kaiser, ich verstehe schon, Herr Kollege.
„Wie meinen Sie das denn?“
„Ja wissen Sie, wenn ich mal einen Schreiner brauche…“, Kaiser Wilhelm lächelt vielsagend, „…und beim Metzger bekommt meine Frau auch immer die besten Stücke!“
Ach ja.
Und ich dachte immer, diese Zeiten wären vorbeil

Written by medizynicus

29. Juli 2010 at 06:51

Veröffentlicht in Alltagswahnsinn

Demnächst in Ihrer Apotheke…

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Wir befinden uns in Süd-Spelunkistan. Wie der geneigte Leser weiß, verfolgt die dortige Regierung einen radikal marktwirtschaftlich-freiheitlich-kapitalistischen Kurs und hat sich aus Allem herausgezogen, was Geld kostet… ähem…. also, aus allem, was den Staat nichts angeht, meine ich natürlich…. ähem, also, ich meine, die Regierung hat ihren Haushalt erfolgreich konsolidiert, saniert und so weiter.
Wir befinden uns in einer kleinen Apotheke irgendwo am am Rande einer großen Stadt.
Der kleine Kevin (neunzehn Jahre) hat gerade seine Bestellung aufgegeben.
„…ach ja, und dann hätte ich gerne noch drei Packungen Heroin und fünfzig Gramm Canabis. Das wär’s dann.“
„Da hätten wir gerade ein Sonderangebot: Fünf Packungen zum Preis von vier und eine große Tüte Kondome gibt’s gratis dazu!“
„Nein danke, ich bin momentan single. Brauche grad keine Kondome.“
„Nun, man weiß ja nie…“
Der Apotheker lächelt süffisant.
„Ach, Sie glauben wohl, ich gehe auf den Strich? Das ist ja wohl das hinterletzte!“
„O, Sie haben Recht! Unsere Preise sind so unschlagbar günstig, da braucht man sich keine Gedanken mehr um die Finanzierung…“
„Was reden Sie da? Ich habe einen ganz normalen Job!“
„Stimmt, ich vergaß. Seitdem nach der Quarz-vier-Reform die Sozialhilfe abgeschafft worden ist…“
„…sind schon mehrere Kumpels von mir verstorben. Einer ist im Winter im Suff erfroren, ein anderer hat sich letztens den Goldenen Schuß gesetzt.“
„Deshalb steht ja auch jeder Packung der vorgeschriebene Warnhinweis: Achtung, Heroin macht abhängig!“
„Nun ja, wenn man mit dem Zeug umgehen kann, dann kann man ja trotzdem im Alltag ein ganz normales Leben führen…“
„Da bleibt Ihnen auch nichts anderes mehr übrig, nicht wahr? Therapien gibt’s ja auch nicht mehr!“
„Sind aber auch nicht mehr notwendig, wenn Sie mich fragen. Heroin drücken ist ja inzwischen so normal wie Zigarettenrauchen.“
„Ja, und der Staat freut sich auch. Einmal verdient er natürlich an der Steuer, und dann sind die Ausgaben für Polizei und Justizvollzug ja dramatisch gesunken…“
„Naja.“
„Was meinen Sie?“
„Weniger Verbrecher gibts deswegen nicht!“
„Wie meinen Sie das?“
„Die Mafia hat doch längst einen neuen Aufgabenbereich gefunden!“
„Was denn? Cybercrime?“
„Nee! ganz was Anderes!“
Der Apotheker schüttelt den Kopf.
„Erzählen Sie!“
Kevin beugt sich nach vorn und schaut sich vorsichtig um.
„Medikamentenfälschungen!“ flüstert er leise, „aber: psst! Von mir wissen Sie das nicht!“

Written by medizynicus

28. Juli 2010 at 07:22

Veröffentlicht in Nachdenkereien

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Fast Food verbieten?

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War ich doch letztens mal wieder bei diesem berühmten Frittenbräter mit dem schottischen Namen. Nee, wirklich, ich habe nur einen Veggieburger und einen Gartensalat gegessen und eine Cola Light dazu getrunken, ganz gesund alles, abgesehen von den Pommes natürlich.  Die lagen mir den Rest des Abends genauso schwer im Magen wie der Doppelklopper mit Tomate und Salatblatt. Echt.

Ein Politiker will unsere Kids vor dergestaltiger Vergewaltigung schützen.
Die Regierung ist dagegen. Warum?
„Einen gesunden Lebensstil kann man nicht verordnen!“ wird eine Regierungsquelle zitiert.
Oder ist es einfach, weil man dem schottischen Frittenbräter nicht so einfach mir-nichts-Dir-nichts die Hälfte seines Umsatzes wegnehmen will?
War wohl alles doch nur ’ne Sommerloch-Ente!

Written by medizynicus

27. Juli 2010 at 06:12

Veröffentlicht in Nachdenkereien

Seelsorger oder Parkuhr?

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„Danke, dass Sie mir zugehört haben!“ seufzt Frau Eschenbaum und lächelt selig.
Okay. Unten in der Aufnahme warten schon zwei Zugänge. Und mit der Visite bin ich gerade mal zur Hälfte durch. Und dann muß ich noch einen Stapel Entlaßbriefe fertig machen, die eine oder andere Sonographie, und, und, und… Schwester Gaby hat schon vor einer Viertelstunde unter Protest das Zimmer verlassen unter dem schnöden Vorwand, dass es anderswo geklingelt hätte. Okay.
Und ich weiß jetzt alles über Frau Eschenbaum. Über ihren nach siebenundfünfzig Ehejahren so plötzlich verstorbenen Mann, ihre drei Katzen und deren Krankheiten, die Kinder und Kindeskinder (auch die der Katzen) und überhaupt alles.
Mit gewinnendem Lächeln auf den Lippen drücke ich ihre Hand.
„Wird schon wieder!“
„Noch einmal danke, dass Sie mir zugehört haben…“
„Ist ja schließlich mein Job!“
„Ja, früher gab’s noch den Herrn Pfarrer und den Kaplan, aber…“
„Aber?“
Frau Eschenbaum macht eine wegwerfende Handbewegung.
„Der wurde uns wegrationalisiert.“
Ich falte die Patientenakte zusammen und verlasse endlich das Zimmer.
Draußen auf dem Flur schaut Schwester Gaby mich mit strafendem Blick an.
„’ne Parkuhr wäre billiger gewesen!“ zischt sie mir zu.

Written by medizynicus

26. Juli 2010 at 09:27

Veröffentlicht in Alltagswahnsinn

HIV und Aids einfach verbieten?

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Die Welt-Aids-Konferenz ist am 23.7. in Wien zu Ende gegangen.
Dass es zum Schluß markige Apelle an die Politiker aller Länder gab, ist zu erwarten gewesen: Der Zugang zu Medikamenten muss gerade auch in den Ländern der Dritten Welt gewährleistet werden, insbesondere auch im südlichen Afrika.
Interessant hingegen ist die „Wiener Erklärung“, welche im Rahmen des Kongresses verabschiedet worden ist.
Dort geht es um den Umgang mit Drogenabhängigen.
Eine restriktive Poltik mit strengen Verboten und „hartem Durchgreifen“ bringe nämlich gar nichts, heißt es da.
Die Krankheit läßt sich halt auch mit noch so scharfen Gesetzen nicht abschaffen. Im Gegenteil: Gefängnisse seien „Inkubatoren“, nicht nur für HIV, sondern auch für andere Erkrankungen.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Wird man demnächst das Päckchen Heroin in der Apotheke an der Ecke bekommen? Oder gar im Zigarettenautomaten?
Außer Georgien hat sich bislang noch keine Regierung ihre Zustimmung zu der Deklaration signalisiert.
Man darf also gespannt sein.

Written by medizynicus

25. Juli 2010 at 10:00

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Pharmaindustrie und Selbsthilfegruppen – Oder: Frau Wondraschek hat sich informiert

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Wir erinnern uns:
Frau Wondraschek ist an der heimtückischen Fiesofrieselose erkrankt, einer chronischen und sehr gefährlichen Form des fiesen Frieselfiebers.
Nachdem sie also in der Uni-Klinik von Herrn Professor Dr. Clark Kent untersucht worden ist, hat dieser sie nun heimgeschickt zum Hausarzt Dr. Kal-El. Und da sitzt sie nun, nach knapp zwei Stunden Wartezeit endlich in dessen Behandlungszimmer und kippelt nervös auf ihrem Stuhl.
„Sie müssen mir das Miraculin verschreiben!“ sagt sie, noch bevor der Herr Doktor Gelegenheit hatte, ihr einen guten Tag zu wünschen.
Der Herr Doktor runzelt die Stirn. Er weiß nämlich, dass die täglichen Therapiekosten etwa zweitausend Euro betragen. Das gibt eine Menge Scherereien mit der Krankenkasse!
„Schaun wir mal!“ brummt er, nimmt den Brief von der Uniklinik in die Hand und beginnt zu lesen.
„Ich habe mich nämlich informiert!“ sagt Frau Wondraschek und zieht eine kleine Broschüre aus ihrer Handtasche.
Der Herr Doktor schaut sie über den Goldrand seiner Brille hinweg an.
„So?“
„Hier sehen Sie! Das ist von der Internationalen Fiesofrieselose-Gesellschaft. Da steht drin…“
„Frau Wondraschek, Sie haben mittlerweile mit dem Rauchen aufgehört?“
Die Patientin wird rot.
„Warum sollte ich?“
„Sie wissen, dass die Prognose Ihrer Erkrankung….“
Frau Wondraschek schüttelt vehement den Kopf.
„Hier steht drin, dass man gar nicht mit dem Rauchen aufzuhören braucht. Man muss einfach nur die dreifache Menge Tabletten nehmen, wenn man weiter rauchen will!“
Herr Doktor Kal-El ist ein friedlicher Mensch.
„Okay. Ich schreibe Ihnen das Fiesofliximab von Knauserpharm auf.“
„Warum kein Miraculin?“
„Es handelt sich um den selben Wirkstoff, Frau Wondraschek. Wissen Sie, die Firma Knauserpharm hat ein sogenanntes Generikum hergestellt…“
„…wusste ich’s doch! Sie wollen Geld sparen! Nee, mit mir nicht, Herr Doktor! Sie schreiben mir gefälligst das Original auf.“
„Aber Frau Wondraschek….“
„Hier in dieser Broschüre steht genau drin, dass Sie das Kreuzchen machen müssen, wenn der Patient nicht will, dass Miraculin durch ein billiges Nachahmer-Präparat ersetzt werden soll…“
Der Herr Doktor verdreht die Augen und spricht ein Stoßgebet.

Written by medizynicus

24. Juli 2010 at 08:11

Desmond lebt!

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Nur ein kleiner Nachtrag zu meinem Beitrag vom Anfang dieser Woche:
Desmond hat in seinem Blog darauf geantwortet, naja, so indirekt, ohne Namen zu nennen, aber ich glaube, wir verstehen uns.
Also, Desmond, ich glaube Dir, dass Du ein richtiger Blogger aus Fleisch und Blut bist und Dich mit Deinem Blog für eine gute und sinnvolle Sache einsetzt, nämlich die Aufklärung über HIV und Aids.
Und wenn Dir die Firma Abbott fürs Bloggen ein paar Euro fünfzig bezahlt – was ich mal hoffe – so sei Dir das Geld herzlichst gegönnt. Auch andere Blogger verdienen sich etwas dazu. Ich gehe mal davon aus, dass Dein Honorar nur einen winzigen, vernachlässigenswerten Bruchteil der Kosten ausmacht, welche der Konzern in diese Webseite und die damit verbundene Kampagne steckt.
Woher kommt also das Unbehagen?
Wenn ein Pharmakonzern Geld verteilt, dann tut er das nicht uneigennützig. Für kritische Medizinjournalisten – wie zum Beispiel die Autoren der „Stationären Aufnahme“ hat es immer ein gewisses „Geschmäckle“, wenn so eine Firma Selbsthilfegruppen unterstützt und Informationskampagnen unter Betroffenene startet.
Ganz klar: die Jungs wollen ihre Pillen verkaufen und damit eine Menge Geld verdienen.
Ob diese Pillen aber im Vergleich zu den Pillen der Konkurrenzfirmen und anderen Behandlungsformen medizinisch sinnvoll und wirtschaftlich sind, das können nur die wenigsten informierten Patienten entscheiden. Ärzte wiederum bilden sich ihre Meinung durch die Lektüre von Fachzeitschriften, den Besuch von Fortbildungsveranstaltungen… naja, und durch Gespräche mit von Pharmareferenten. Naja. Und genau das ist das Problem: es ist so verdammt schwierig, an gute, objektive Informationen heranzukommen.
Viele Ärzte haben Angst vor informierten – oder besser gesagt: vor gezielt einseitig informiert wordenden Patienten.
Warum?
Dazu müssen wir noch einmal umschalten in eine Hausarztpraxis am Rande der Stadt, in welcher Frau Wondraschek demnächst ihre Aufmachung machen wird.

Written by medizynicus

23. Juli 2010 at 19:51