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Krankenhausalltag in der Provinz: Medizin und Satire, Ethik und Gesundheitspolitik

Michael Jackson ist tot. Na und?

with 3 comments

Der King of Pop starb an einer Medikamenten-Überdosis. Und damit ist er in guter Gesellschaft, viele andere Größen aus dem Showbusiness haben sein Schicksal geteilt. Drogen- und Medikamentenabhängigkeit gehört in der High Society zum guten Ton.
Monsterdoc hat es auf einen Punkt gebracht: Es muss Ärzte geben, die ihm das Zeug verschrieben und besorgt haben. Ärzte, die gerne mitgespielt haben, weil es nun einmal schön ist, in dieser Glitzerwelt dabei zu sein.
Nein, zum Thema Jacko und Co ist schon viel, vielleicht zuviel, zumindest aber alles Notwendige gesagt worden.
Schön, dass das Thema Medikamentenmissbrauch wieder einmal in den Schlagzeilen ist.
Wenn es um ganz gewöhnliche Menschen geht – wie etwa meine Nachbarin dann interessiert das keine Sau…

Written by medizynicus

29. Juni 2009 um 11:59

Veröffentlicht in Gehört und gelesen

3 Antworten

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  1. In dem Zusammenhang wurde ich gefragt, welche Rolle Pethidin bei uns noch spielt. Wird es stationär häufig eingesetzt? Macht man sich die z.T. atypische Wirkung im Vergleich zu anderen Opioiden in der Praxis zunutze?

    Knaller

    29. Juni 2009 at 22:41

  2. Ich hab alle posts zur Nachbarin gelesen und es hat mich (über das Blog hinaus) interessiert.

    Grunzgrunz
    Ö~

    muckeltiger

    30. Juni 2009 at 22:36

  3. Michael Jackson ist tot – na und?…

    Die weltweiten Nachrichten sprechen heute über eine Sache: Michael Jacksons Herzversagen.
    Auf dem Weg zur Arbeit heute morgen habe ich mich gewundert, warum gleich zwei Songs von einem hintereinander gespielt werden. Letztens habe ich noch irgendwo geh…

    Lenormand Cafe

    8. Juli 2009 at 07:42


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